Intelligente Linse oder Laser?

Intelligente Linse oder Laser?
Augenlasern? Intelligente Linse?

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Augenlasern? Intelligente Linse?

Augenlasern oder intelligente Linse? die Frage ist in letzter Zeit häufig aufgetaucht. Ich wollte einen Artikel schreiben, um die Verwirrung zu diesem Thema zu beseitigen. Es ist nicht möglich, dieses Thema zu verstehen, ohne Augenkrankheiten zu kennen. Deshalb beginnen wir mit einer kurzen Zusammenfassung.

Warum treten Augenkrankheiten auf?

Das Auge ist wie eine Kamera. Wenn in einer Kamera das von der Linse fokussierte Bild nicht auf den Film fällt, ist das Foto unscharf.

Das Auge funktioniert wie eine Kamera. Der Hauptunterschied zwischen dem Auge und der Kamera ist, dass es nicht nur eine, sondern zwei Linsen hat. Die erste ist die Hornhaut, die sich vor der Pupille im vorderen äußeren Teil des Auges befindet und 70% der Fokussierungsleistung erbringt, und die zweite ist die Linse, die sich hinter der Pupille befindet und die restlichen 30% der Fokussierungsleistung erbringt.

Die Hornhaut ist ein festes Fokussierungssystem und fokussiert immer mit der gleichen Stärke, während die Linse bis zum Alter von 45-50 Jahren eine dynamische Anpassung bietet, d. h. sie fokussiert das Bild in der Ferne, wenn wir in die Ferne schauen, und das Bild in der Nähe, wenn wir nahe an der Netzhaut sind. Nach dem 45. Lebensjahr nimmt die Fokussierungskraft jedoch ab, und wir können die Nähe nicht mehr fokussieren.

Abgesehen von der Nahfokussierung: Wenn die Gesamtstärke dieser beiden Linsen des Auges zu groß für das Auge ist, liegt das Bild vor der Netzhaut, wir nennen das Kurzsichtigkeit, wenn es dahinter liegt, Hyperopie. Wenn die Fokussierung in verschiedenen Achsen unterschiedlich ist, spricht man von Astigmatismus.

Wozu braucht man eine Brille?

Brillen oder Kontaktlinsen, die getragen und herausgenommen werden können, korrigieren diese Unter- oder Überfokussierung und reduzieren das Bild auf der Netzhaut. Sie sorgen für klares Sehen.

Was ist Augenlasern?

Es handelt sich um das Verfahren der dauerhaften Tätowierung der Brillennummer auf die Hornhautschicht des Auges, d. h. die äußere feste Linse, d. h. das Verfahren zur Verringerung oder Erhöhung der Fokussierungskraft durch Veränderung der Form der Hornhaut. Obwohl es Methoden wie LASIK, P RK, No-Touch, SMILE gibt, erfüllen sie alle die gleiche Aufgabe: Sie verändern die Fokussierungskraft der Hornhaut und bringen sie auf den Wert, der sie sein sollte.

Was ist eine intelligente Linsenchirurgie?

Bei der Smart-Lens-Operation wird die Linse im Inneren des Auges eingeschmolzen und entfernt (Kataraktoperation) und durch eine trifokale Linse oder eine Kunststofflinse mit erweitertem Brennpunkt, EDOF genannt, ersetzt, deren Anzahl entsprechend der Fokussierungskraft des Auges ausgewählt wird.

Mit beiden Methoden können Brechungsfehler und Fokussierungsprobleme des Auges beseitigt werden. Die Verschlechterung des Nahsehens nach dem 45. Lebensjahr kann jedoch nur mit der Smart-Lens-Chirurgie korrigiert werden.

Lassen Sie uns nun darüber sprechen, welche Methode in verschiedenen Szenarien geeignet ist. Diese Informationen gelten, wenn keine andere Augenkrankheit vorliegt, und der Arzt, der Sie untersucht, wird Ihnen die genauesten Informationen geben.

Welche Möglichkeiten gibt es, eine Brille loszuwerden?

Junge Menschen zwischen 18 und 20 Jahren sind kurzsichtig, weitsichtig oder astigmatisch:

In dieser Altersgruppe schreitet die Entwicklung und die Zahl der Augen weiter voran. Es gibt keine Alternative zu Brillen oder Kontaktlinsen.

Personen im Alter von 20-40 Jahren: Myopie, Hyperopie, Astigmatismus

Wenn die Zahl nicht zu hoch und die Hornhaut nicht zu dünn ist, sind Augenlasermethoden geeignet.

Wenn die Zahl das Augenlasern nicht zulässt, können in das Auge implantierte Dauerlinsen eine Alternative zur ICL sein (ohne Entfernung der eigenen Linse).

Personen nach 40-45 Jahren: Myopie, Hyperopie, Astigmatismus

In diesem Alter beginnt sich auch die Nahsicht zu verschlechtern. Kurzsichtige Menschen können mit ihrer Brille keine Nähe sehen. Sie sehen die Nähe, indem sie ihre Brille abnehmen. Bei hypermetropen Menschen kann sowohl die Nähe als auch die Ferne nur mit einer Brille gut gesehen werden.

In dieser Altersgruppe werden Operationen mit intelligenten Linsen empfohlen. Denn auch wenn der Laser die Ferne korrigiert, ist es nicht mehr möglich, ohne Brille in der Nähe zu sehen.

Insbesondere Myope in diesem Alter sind für das Augenlasern nicht mehr geeignet, da nach dem Augenlasern die Notwendigkeit einer Nahbrille entsteht, die Myopen die Fernbrille erspart. Außerdem gibt es Schwierigkeiten bei der Durchführung der Smart Lens Chirurgie bei Augen mit Augenlaserkratzer.

Laser-Augenstiefel? Intelligente Linse?

Vor 20 Jahren:

  • Keines von beiden ist geeignet,
  • Brillen oder Kontaktlinsen sind geeignet.

20 bis 45 Jahre alt:

  • Myopie weniger als -8 – Augenlasern,
  • Hypermetropie unter +6 – Augenlasern,
  • Nicht zu hoher Astigmatismus – Augenlasern,
  • Hohe Zahlen sind nicht für das Augenlasern geeignet – ICL, intraokulare Dauerlinse.

Nach dem 45. Lebensjahr:

  • Für eine brillenfreie Nah- und Fernsicht – intelligente Linsenchirurgie (für Kurzsichtige eher nach dem 50. Lebensjahr geeignet, für Weitsichtige nach dem 40. Lebensjahr durchführbar),
  • Torische intelligente Linsenchirurgie bei Astigmatismus,
  • Bei zu starkem Astigmatismus wird zusätzlich zur torischen Smartlinsen-Operation das Augenlasern kombiniert.
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